Flüssigkeitsführende Porzellanobjekte mit dem 3D-Drucker


WS 2013/14

Der 3D-Druck bietet gegenüber den meisten industriellen und auch handwerklichen Produktionsverfahren den Vorteil, doppelwandige Objekte in einem Arbeitsgang herzustellen zu können. Zudem erlaubt der 3D-Druck, Keramikobjekte unabhängig von Drehsymmetrie oder Entformbarkeit zu fertigen. Für den Entwurfsprozess eröffnen sich damit Wege zur Gestaltung völlig neuer Produkte und Produkttypologien, wobei Vor-und Nachteile des 3D-Druckverfahrens mit einbezogen werden müssen.  

Auf dieser Grundlage konzipierten Studierende im Digitalen Produktionszentrum der HBKsaar (dpz) Keramikobjekte, die in ihren Hohlräumen Flüssigkeiten führen oder speichern können. Funktion und Form wurden hierbei anhand parametrischer Reihen experimentell ermittelt und erprobt. Gedruckt wurden die Objekte mit dem im dpz eigens entwickelten und gebauten 3D-Keramikdrucker.

Die Projekt-Ergebnisse waren während der imm cologne 2014 zu sehen.

Abbildungen


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