Move your homeland
11.05.2017 – 27.05.2017
Vernissage: 10.05.2017 19:00Arbeiten von
Julia Aatz, Zsusanna Barabas, Marion Cziba, Hyun Ju, Mara Ebenhöh, Mirjam Elburn, Cornelia Fachinger, Caroline Heinzel, Clare Jarett, Bobae Kim, Anja Khersonska, Hounyeh Kim, Kathrin Lambert, Arne Menzel, Hannah Mevis, Bogdan Obradovic, Miock Park, Paulette Penje, Julia Rabusai, Christian Richert, Lisa Marie, Georg Winter
Verantwortlich
Wissenschaftliche Mitarbeit
Zsuzsanna Barabas, Marion Cziba

Durch die Bewegung im Tanz, die Bewegung mit und in der eigenen Reisetasche, in der Haltung eines Tieres kriechend, über die Bewegung eines halben Tieres, durch Transport tierischer Bestandteile, den vermeintlichen Stillstand, dem Einnehmen und Ausscheiden verschiedener Substanzen in Form von Flüssigkeiten oder Rauch, durch das Markieren als Verortung, die Verbreitung von Fake news, die Einfuhr von Rattengift, die Messung von Toleranz, mit einem German Karnevalsumzug.
Mittels dieser Vorgehensweisen untersuchten KünstlerInnen die Analogie in der Fremdartigkeit.
»Move Your Homeland« zeigt in einer Gruppenausstellung Essenzen eines im Februar 2017 entstandenen Kooperationsprojektes von Dyad–Creative (Norwich, UK), Jungdabang (Seoul, KOR) und dem S_A_R Projektbüro (Völklingen, GER) und seine Fortsetzung im Kontext des flüchtigen Daseins in der Galerie der HBKsaar.
Das englische Verb to move steht für: bewegen, verschieben, rücken, umziehen, etwas verlagern, transportieren, schieben, etwas regen, jemanden oder etwas erregen, jemanden oder etwas antreiben, laufen, ziehen, weichen, handeln, umlegen, verlegen, verfahren, fahren, etwas versetzen, verrücken, wandern, verkehren, in Bewegung setzen, strömen, ergreifen, emotional berühren, rühren, ergreifen, anrühren oder zeitliches vergehen.
»Let us come together and find a solution« (Zygmunt Bauman)