Saarbrücken als semiotic landscape


Ausstellung im Rahmen eines Theorie-Seminars

25.10.2022 – 08.11.2022

Vernissage: 25.10.2022 19:00

Arbeiten von

Constanze Reihl, Hwankyu Lee, Jingwen Wu, Megan O’Connor, Michèle Antje Mannschatz, Moritz Reitmann, Selina Morawietz, Wenwen Zhang


Kurator*innen

Dr. Markus Köck


Verantwortlich

Prof. Katharina Hinsberg

Auf wie viele unterschiedliche Arten kann man eine Stadt lesen? 

Städte können auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen gelesen werden. Je nachdem, ob wir eine Stadt zu Fuß durchstreifen oder durchfahren (mit dem ÖPNV oder dem Privat-PKW), ob wir sie ganz zielgerichtet durchqueren müssen oder uns als Flaneur mit interesselosem Wohlgefallen in ihr treiben lassen: Immer eröffnen sich uns unterschiedliche Zeichenräume. Auf allen diesen Ebenen kommuniziert eine Stadt sowohl visuell als auch sprachlich mit uns: Leitsysteme bieten Orientierung für unterschiedliche Bedürfnisse, Beschilderungen verschiedenster Art wollen und können gelesen werden, Werbung will unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, Plakatanschläge und Schaufenster suchen uns zu fesseln. Auch ihre Bewohner kommunizieren mit unterschiedlichen visuellen Mitteln – Wohnungsgesuche, Suchanzeigen für entlaufene Tiere, Graffiti, Tagging. etc.

In einem Theorie-Seminar beschäftigten sich acht Studierende der HBKsaar und der htw saar im Sommersemester 2022 mit der Frage, auf wie vielen unterschiedlichen Ebenen die Stadt Saarbrücken zu lesen ist und gingen der Fülle an unterschiedlichen Bedeutungen nach, die ihre visuellen und sprachlichen Zeichen haben. Ferdinand de Saussure und Charles Sanders Peirce – zwei Begründer der Semiotik – begleiteten sie dabei, die Ergebnisse sind in der Ausstellung semiotic landscape präsentiert .

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