Künstlerdorf ?


Gruppen, Netzwerke, Manifeste - Aspekte künstlerischer Selbstorganisation mit einem Aufenthalt in Worpswede
WS 2019/20

Termine

Startdatum: 21.11.2019
Enddatum: 30.11.2019
Blockveranstaltung
Vorbereitung: 14.&15. November, 2. Aufenthalt vor Ort: März 2020, Ausstellung Galerie: Frühjahr 2020


Maximale Anzahl Teilnehmer*innen

12


Anmeldeverfahren

Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.


Veranstaltungsart

Exkursion Workshop-Woche – Atelierprojekt kurz

ECTS

8 ECTS


Leistungskontrolle

Vorlage und Präsentation von Projektergebnissen, Anwesenheitspflicht


Beschreibung

Zu diesem Kooperationsprojekt in und über Worpswede als kulturelles Erbe wurden die Teilnehmer*innen, von einem kleinen Kern ausgehend, über Kooptation eingeladen. Die Künstlerhäuser Worpswede haben die Hochschule der Bildenden Künste Saarbrücken (HBKsaar) eingeladen, gemeinsam an relevanten Fragen zu arbeiten: Wie wollen wir leben und arbeiten? Was bedeutet ein Künstlerdorf jetzt? Das Projekt wird unterstützt von Landschaftsverband Stade und HBKsaar. Vor Ort werden sowohl künstlerische Arbeiten entwickelt, realisiert und ausgestellt, als auch, u.a. mit Vorträgen und Gesprächen, verschiedene Methoden künstlerischer Selbstorganisation ausgelotet, die unabhängig von Markt oder Institution zum Einsatz kommen können.

Katharina Ritter ist Absolventin des Studiengangs Kuratieren an der HBKsaar, neben ihrem Lehrauftrag hier leitet sie die Künstlerhäuser Worpswede bei Bremen: „Die Künstlerhäuser Worpswede sind ein Ort für gemeinschaftliche Begegnung und individuelle Konzentration. Ihre Kernaufgabe ist die Förderung künstlerischer Arbeit internationaler Künstler*innen. Als künstlerische Leitung initiiere ich gemeinsam mit unterschiedlichen Partner*innen ein Modellprojekt für gemeinschaftliche Vielfalt. Projektorientiert beziehen die Künstlerhäuser Worpswede unterschiedliche Kompetenzen in laufende Prozesse ein, so dass neue Formen der Zusammenarbeit wachsen.
Gegenwärtige Kunst und Kultur sind unabdingbar für die Zukunftsfähigkeit der Region. Künstlerische Praxis eröffnet neue Perspektiven und neue Strategien für alle Beteiligten. Ländliche Regionen bilden mit ihren Ressourcen eine Schlüsselrolle im rasanten Wandel der Lebensführung, auch hinsichtlich potentieller Verwirklichungs-chancen. Mit und neben den anderen Kulturträgern können gerade die Künstlerhäuser die Identität der Region stärken, indem sie eine zukünftige Selbstbeschreibung fördern und mit den bereits gesammelten Erfahrungen eine neue Geschichte des Künstlerdorfes beginnen. Eine Geschichte, die lokal ist, aber das Regionale nicht als Grenze begreift. Die Künstlerhäuser Worpswede e.V. fördern gegenwärtige Kunst und Kultur, Worpswede und die Region.“


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