Plakatwand als Gestaltungsfläche


Gestaltung der Plakatwand

Open Wall


Jederzeit Ideen einreichen!

Ideen und Umsetzungskonzepte für die Gestaltung der Fläche können an die folgende E-Mailadresse geschickt werden: plakatwand@hbksaar.de

Einzureichen sind:

  • Namen der verantwortlichen Personen mit Mailadresse und Mobiltelefonnummer
  • Verschriftlichung der Idee inkl. Bezifferung von Materialkosten
  • Entwurf/Visualisierung der Idee
  • Wunschzeitraum der Umsetzung

 

Bisher umgesetzte Einreichungen

Die Plakatwand der Galerie befindet sich an einer der präsentesten Schnittstellen des Campus in der Keplerstraße. Ob zur Mensa, ins Hauptgebäude, zur Galerie oder zum Tummelplatz – viele der alltäglichen Wege laufen an der Wandfläche des mittleren Pavillons vorbei. Die dortige Plakatwand eignet sich daher hervorragend als Fläche für Gestaltung und Präsentation eigener Projekte.

Die Nutzung der Plakatwand ist in Zukunft nicht mehr an Galerieausstellungen gebunden, sondern steht allen Studierenden aus Theorie und Praxis nach erfolgreicher Bewerbung zur Verfügung. Mit einer Fläche von 3,67m (B) x 2,45m (H) ist sie auf dem Campus, aber auch von der Keplerstraße gut sichtbar. Sie kann beispielsweise als Leinwand für ein Gemälde, als Fläche für Poster oder euer neuestes Seminar-Ergebnis dienen. Der möglichen Gestaltung sind bis auf die Wetterbeständigkeit keine Grenzen gesetzt.

Aufgrund der aktuellen Situation möchten wir im Wintersemester 22/23 auf Arbeiten, die Strom benötigen, verzichten.

Nach einer erfolgreichen Bewerbung kann die Fläche jeweils für eine Dauer von vier Wochen gestaltet werden. Danach schließt sich eine Woche Umbauphase an. Anfallende Materialkosten können, nach einem formlosen Kostenübernahmeantrag, bis zu einer Höhe von maximal 100 Euro übernommen werden. Für die Anbringung bietet die HBK-Galerie Hilfe an.

Bitte beachtet, dass wir für mögliche Verschmutzungen und Vandalismus keine Haftung übernehmen können.

Gestaltung der Plakatwand

Umgesetzte Einreichungen


Plakatiert am 2. Mai 2023

Samuele Lascialfari: Plakat »Andere Menschen denken«


Das Plakat wurde von Samuele Lascialfari im Atelier Prof. Stefan Hauser gestaltet.

Alfredo Jaar. Andere Menschen denken

Im Jahr 1927 hält der fünfzehnjährige John Cage eine Rede, mit der er die Los Angeles High School im Hollywood Bowl, auf einer der größten Freilichtbühnen der USA, bei einem Redewettbewerb vertritt.

Cage thematisiert die konfliktgeladenen Beziehungen zwischen den USA und Lateinamerika und bittet um einen Moment des Innehaltens, einen Moment der Stille als Zäsur, der das Anhören des Anderen ermöglicht. Damit befragt Cage sowohl die Verfasstheit der Gemeinschaft als Vielheit als auch die Utopie eines demokratischen, auf gleichem Recht aller basierenden Miteinanders.

Mit Andere Menschen denken setzt Alfredo Jaar seine intensive Beschäftigung mit John Cage in einer für den 3. Berliner Herbstsalon des Maxim Gorki Theaters in Berlin 2017 entwickelten Installation fort. Der Herbstsalon fand unter dem Titel Desintegriert euch statt.

Alfredo Jaar, geboren 1956 in Santiago de Chile, lebt und arbeitet in New York. Weltweit über 75 Ausstellungen, Installationen und Interventionen im Stadtraum, u. a. mehrfach auf der Biennale di Venezia (1986, 2007, 2009, 2013), der Bienal de São Paulo (1987, 1989, 2010) und der documenta, Kassel (1987, 2002).
Jaar hat mehr als 60 öffentliche Interventionen realisiert. Ausstellungen in Berlin im n.b.k. (2017) und beim 2. und 3. Berliner Herbstsalon des Maxim Gorki Theaters (2015 und 2017).

Quelle https://www.berliner-herbstsalon.de/vierter-berliner-herbstsalon/artist/alfredo-jaar

Plakatiert am 11. Februar 2023

Matti Henn, Anne Hitzges, Megan O' Connor: Otl Aicher revisited


otl eicher plakatwand

Die gestalterische Arbeit der drei Studierenden Matti Henn, Anne Hitzges und Megan O' Connor entwickelt aus einer Reflexion der Person und des Schaffens Otl Aichers eine eigene Position, die einen systematischen und modularen Gestaltungsgedanken konzipiert und auf die Fläche formuliert. In diesem Fall als plakativer Anschlag auf eingeschränkte Wahrnehmungs- und Handlungsmuster, die auch an der HBKsaar zu existieren scheinen.

Auf den ersten Blick nur ein unscheinbares Zusammenspiel modularer Farb- und Formelemente, die durch die Verwendung allgemeinverständlicher Schriftzeichen einen informativen Charakter suggerieren, werden durch den performativen Akt des Gestaltens, sowie des Diskutierens und Plakatierens institutionelle Grenzen hinterfragt und letztlich sogar aufgebrochen. 

Plakatiert am 16. Januar 2023

Anaïs Skär: Enjoy the f*cking art


„Enjoy the f*cking art“ von Anaïs Skär

Anaïs Skär richtet mit ihrer Gestaltung der Plakatwand den Fokus auf die Vielschichtigkeit der Hochschule, deren Beteiligte sowie die Projekte, die hier stattfinden. Nach den vergangenen Corona-Jahren und der Wiederbelebung des Campus verfolgt sie mit ihrem Design einen offenen Ansatz, der gleichzeitig sehr bestimmt die Beteiligten der HBK Saar in ihrer Diversität und Bandbreite zelebriert. 

Anaïs Skär (* 2002, Saarbrücken) studiert Kommunikationsdesign im ersten Semester. Aus der abstrakten Kunst kommend, erfindet sie sich in ihren Arbeitsweisen immer wieder neu. Ob es die Fotografie, das Designen und Produzieren von Kleidern oder die Arbeit auf der Leinwand ist, sie findet immer neue Wege, sich auszudrücken.

Ihren Output zeigt sie auf ihrem Instagram-Kanal: @art.anai.s

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